„Panem et circenses“ heißt die Satire des römischen Dichters Juvenal, nach der das Land Panem benannt wurde. In diesem Land auf dem nordamerikanischen Kontinent leben in einer fernen Zukunft nach Kriegen und Naturkatastropen die letzten Menschen. Ressourcen sind knapp und die Mehrheit wird von einer unerbittlichen Regierung unterdrückt. Für die gut betuchten Bewohner der Hauptstadt gibt es Spiele, um sie bei Laune zu halten. Für die Außenbezirke, genannt Distrikte, sind diese Spiele ein Kampf um Leben und Tod, um für ein Jahr mehr Nahrung für ihren Distrikt zu erhalten. Von 24 Tributen aus 12 Distrikten darf am Ende nur einer überleben, um die Spiele zu gewinnen und Brot für den eigenen Distrikt zu bekommen. „Möge das Glück stets mit euch sein!“
Hauptfigur in der „Tribute von Panem-Trilogie“* ist die 16-jährige Katniss Everdeen, die eine der 24 Tribute ist. Durch ihren Mut und ihre Liebe wächst sie dem Leser ans Herz. Man fühlt mit ihr und kämpft mit ihr, um das Überleben, Freundschaft, Liebe, den eignen Verstand. Obwohl ich-Erzähler für mich immer etwas gewöhnungsbedürftig sind, bin ich in diese Bücher eingetaucht und erst wieder hervorgekorchen, als alle drei zu Ende waren. Die Geschichten sind rasant, mitreißend und einfach spannend bis zum Schluß.
Mein Fazit: „Brot & Spiele“ mal anders, als man sie sich vorstellt. Wer sie noch nicht gelesen hat sollte schnell zum Buchhändler seines Vertrauens gehen und sie sich besorgen. Es kann zudem nicht schaden sie gelesen zu haben, bevor man den Film sieht, der morgen erscheint.
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