Rezension: Der Feuerbund

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Die benachbarten Königreiche Morgravia und Briavel sind seit jeher erbitterte Feinde. Als der der junge Wil Thirsk die Nachfolge als General antritt scheint sich das Blatt zu wenden. Doch auch der morgravianische Thron wird neu besetzt und Celimus, der neue König ist ein machthungriger Tyrann, der für seinen General nur Verachtung über hat und ihn in seinen sicheren Tod schicken will. Womit keiner gerechnet hat ist das Geschenk, das die Hexe Myrren Wil im Augenblick ihres Todes gemacht hat: eine Gabe, die alles verändern kann.
 
„Die dunkle Gabe“* ist Band eins der Feuerbund-Trilogie von Fiona McIntosh. Im englischen Original lautet der Titel „Myrren’s gift“ und dieses Geschenk hat es tatsächlich in sich. Doch so schnell merkt man von diesem Geschenk noch gar nichts. Anfangs wird man in die Geschichte des Krieges eingeführt und lernt vor allem die morgravianischen Charaktere kennen. Unter ihnen auch der Held der Geschichte, der einem schnell mit seiner aufrichtigen Art ans Herz wächst. Die Entscheidungen, die Wil auf seiner Reise im Buch fällen muss und wie er mit seinen moralischen Bedenken umgeht machen ihn nur noch sympathischer. Dabei lernt er Recht früh die Gabe kennen, die Myrren ihm mitgegeben hat und die er nicht kontrollieren kann. Sie ändert sein Leben um hundertachzig Grad und er sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert mit denen er niemals gerechnet hätte und die nicht nur sein eigenes Leben immer wieder in Gefahr bringen.
 
In Band zwei „Die Prophezeiung“ und drei „Der letzte Pfad“ nimmt die Geschichte ihren Lauf und spitzt sich immer weiter zu. Die Feuerbund-Trilogie ist von Anfang bis Ende spannend und besticht mit Charakteren, die einem ans Herz wachsen können. Ungeahnte Wendungen überraschen den Leser immer wieder neu und lassen den Spannungsbogen so bis zum Schluss nicht abbrechen. Ich hatte Band drei in der deutschen Ausgabe sehnsüchtig erwartet und bin sehr überrascht über das Ende.
 
Mein Fazit: Absolut lesenswert. Diese Trilogie sollte bei niemandem fehlen der Fantasy mag und der etwas über hat für eine nicht zu schnulzige Liebesgeschichte mit Happy End.
 


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