Im November schon lud eine Freundin zum Herstellen von handgemachter Seife ein. Denn so eine Seife muss ein paar Wochen ziehen, bevor man sie benutzen kann. November war also der perfekte und sozusagen letzte Zeitpunkt sie herzustellen, wenn man sie pünktlich zu Weihnachten verschenken wollte.
Das Schöne an selbstgemachter Seife ist vor allen Dingen, dass man sie in Duft und Farbe ganz nach den eigenen Vorstellungen anpassen kann. Man kann aber auch experimentieren. So sah ich bei meiner Sitznachbarin eine Schlumpfblaue Lavendelseife, weil zu viele blaue Pigmente in ihrer Farbmischung waren. Ich versuchte mich an einem dezenten Lila für meine Vanille-Orangenblüten-Seife. Und meine Kaffee-Seife färbte ich gar nur mit Kaffeepulver, welches gleichzeitig als Peeling dient.
So eine selbstgemachte Seife enthält wie alle selbstgemachten Dinge Herzblut und die Zeit, die man hinein gesteckt hat. Als kleines Mitbringsel sind sie einfach super. Im Zuge meines Weihnachtsgeschenke-Einpack-Rauschs habe ich die schlichten Verpackungen aus Backpapier und Papierbanderole noch mit gekräuseltem Glitzerband und echten Mini-Glaskugeln aufgepeppt.
Mein Tipp ist also ganz klar: Sucht euch einen Kurs zum Seifeherstellen oder informiert euch im Internet oder über Bücher, wie man Seife selbst herstellt. Tut euch mit Freunden zusammen und spart so Geld für die Einzelzutaten. Selbstgemachte Seife ist ein tolles Geschenk, das sowohl Schenkendem, als auch Beschenktem eine Freude macht.
Reisende Bag – eine Liebe auf den zweiten Blick (Ein Besuch bei Elsbeth und ich und Großer Näh-Connection Sale)
Als Annika mich im letzten Jahr fragte, ob ich bei der Sew Sweetness Blogtour dabei sein