Unterhalb von Schloß Drachenfels befindet sich die sagenumwobene Halle der Niebelungen. Zu Fuß machten wir wagemutigen Abenteurer uns auf den Weg ihre Geheimnisse rund um die heldenhafte Geschichte Siegfrieds zu erkunden. Leider waren ihre Tore für uns verschlossen. An Ostern wurde die Halle noch restauriert. Nichtsdestotrotz machten wir uns einfach ohne dieses Wissen auf, endlich auf das mystische Wesen zu treffen.
Zunächst führte unser Weg uns durch unbekannte Gefilde voller wilder und gefährlicher Tiere. Schlangen hingen träge von Ästen herab oder tarnten sich farblich passend zu ihren Behausungen. Echsen und Reptilien lauerten neben harigen Achtbeinern in jeder Ecke. Einzig der dort heimische sprechende Graupapagei konnte uns eher belustigen als erschrecken ;o)
Diesen Schrecken entkommen tat sich vor uns endlich des Drachen Höhle auf. Dunkel und eng wand sie sich wie eine Schlange. Nach etlichen Metern traten wir hinaus auf eine steinerne Lichtung. Der Drache lag dort mehr oder weniger träge in der warmen Sonne. Ich traute mich etwas näher heran, vor allem mit dem Zoom meines Objektives ;o) um dieses 13 Meter lange Ungetüm festzuhalten.
Wir haben das mytische Wesen tatsächlich gefunden und eine Begegnung mit ihm überlebt. Aber wenn ihr mich fragt, dann lügen die Geschichtsbücher, denn der Drache stand in all seiner Pracht vor mir, während ich von Siegfried nicht die geringste Spur gesehen habe ;o)
Und habt ihr nun Angst dem Drachen zu begegnen? Oder würde ihr euch diesem Ungetüm auch Auge in Auge stellen?
Quedlinburg – ein guter Start ins neue Jahr
Vor dem Jahreswechsel wünsche ich meiner Familie, meinen Freunden, den Menschen um mich herum einen guten